
Alexander Grau, geboren 1968 in Bonn, studierte nach seinem Wehrdienst an der Freien Universität Berlin Philosophie und Linguistik und wurde dort 1998 in Philosophie promoviert.
Seit 2003 arbeitet er als freier Publizist, Buchautor und Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlicht vor allem zu Themen der Kultur-, und Ideologiegeschichte der Moderne.
Seit 2013 ist Alexander Grau Kolumnist bei Cicero-online. In seiner Kolumne Grauzone beschäftigt er sich dort jeden Samstag mit Fragen des politischen und gesellschaftlichen Zeitgeistes.
2017 erschien Hypermoral. Über die neue Lust an der Empörung. (Inzwischen 6. Auflage.)
2018 Kulturpessimismus. Ein Plädoyer.
2019 Politischer Kitsch. Eine deutsche Spezialität.
2022 Entfremdet. Zwischen Realitätsverlust und Identitätsfalle.
Im Mai 2023 erscheint Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit.
Alexander Grau beschäftigt sich überwiegend mit den historischen, sozialen und psychologischen Grundlagen ideologischer Systeme, ihren Entwicklungen und ihren Wechselwirkungen mit Sprache, Technik und Alltagskultur.
Besonderes Anliegen ist ihm dabei die Verteidigung von Freiheit und Individualität gegen übergriffige und anmaßende Ideologien. Oder in den Worten Montaignes: „Es ist nicht genug, sich von der großen Herde abgesondert zu haben; es ist nicht genug, den Ort zu wechseln, man muss sich von den Herdentrieben befreien, die in uns selbst sind: man muss sich losreißen und zu sich selber zurückführen."
Alexander Grau lebt und arbeitet in München.
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